Überwiegend positiv
der Umgang mit Studenten ist v.a. in Stuttgart und Leipzig noch sehr "bürokratisch", wiederum sehr gut in Pinneberg und München; im Studiengang IBC kam leider der Teil Kommunikation etwas zu kurz; alles in allem aber positiv.
Sehr flexibel
Solider Sprachunterricht, Eigeninitiative gefragt
Mir liegt das Selbststudium, deshalb war für mich ein Lehrgang bei AKAD eine gute Sache. Der Modulaufbau ist sehr gut strukturiert, ca. 3-6 Monate (es geht auch schneller) ist man mit einem Sprachmodul beschäftigt. Es geht los mit Deutscher Grammatik, was mich erst wunderte, sich dann aber doch als sinnvoll herausstellte. Neben Grammatik in Englisch und Deutsch gibt es dann Unterlagen zur Landeskunde zu bearbeiten, sehr gutes Material zum Einstieg ins Fach Wirtschaft und dann gezielt Übersetzungsübungen, allgemeinsprachlich und wirtschaftsbezogen. Zu allen Modulen gibt es Hausarbeiten, die man bearbeiten kann, nicht muss (aber sollte), und Präsenzseminare mit Klausur - für das Abschlusszeugnis sind die Klausuren Pflicht. Der Lehrgang ist nicht billig, aber bietet dafür neun Präsenzseminare. Die Reisen in verschiedene Städte, meist aber Stuttgart, haben mir Spaß gemacht. Die meisten Seminare fand ich richtig gut, haben mir richtig Lust auf englische Sprache gemacht, nur ein Seminar gefiel mir überhaupt nicht. Insgesamt könnten die Kursgruppen kleiner sein, so dass man mehr Gelegenheit zum Sprechen bekommt. Intensivere Einarbeitung in Übersetzersoftware wie Trados, die heute ein Muss ist, wäre auch nicht schlecht, kann man aber beim Trados-Anbieter SDL in vielen Großstädten machen. Wer die staatliche Prüfung ablegen möchte, sollte wissen, dass diese äußerst anspruchsvoll ist (Diplom-Niveau, Durchfallquote bei 60 %), da muss man das Studium schon ernst nehmen. Ich fühlte mich gut vorbereitet und habe die Prüfung auch geschafft, meine Freundin, die sich mit unerwarteten privaten Problemen konfrontiert sah, konnte sich nicht so vertieft vorbereiten und schaffte die staatliche Prüfung nicht - aber schon den AKAD-Abschluss. Prüfungen dürfen wiederholt werden.
AKAD MBA General Management
Ich studiere seit fünf Monaten an der AKAD und bin mit dem Studium sehr zufrieden. Gut strukturierte Unterlagen machen es einem einfacher. Hier zeigen sich mehrere Jahrzehnte an Erfahrung mit den Fernstudiengängen. Das heißt aber nicht, dass es einem geschenkt wird. Lernen muss man trotzdem. Der Pensum liegt bei ca. 20 Wochenstunden. Bei mir fallen die meisten dieser Stunden auf die Wochenenden – dessen muss sich jeder, der sich für Fernstudium entscheidet, bewusst sein.
Was das Rating angeht, kann AKAD zwar nicht mit den Harvard und Co. Mithalten, ist dafür aber auch viel günstiger. Außerdem hat AKAD in Deutschland einen sehr guten Ruf. Wer sich also nicht international ausrichten will, sollte den AKAD MBA nicht gleich von der Kandidatenliste streichen.
Zu guter Letzt möchte ich noch einen Blog über die Erfahrungen mit dem AKAD MBA auf mein-fern-mba.de empfehlen.