Flexibles Fernstudium mit Mankos
Die flexible Wahl der Reihenfolge der Module empfinde ich als großen Vorteil. So kann man sich jedes Semester einen Mix aus Präsenzprüfungen und Einsendeaufgaben zusammenstellen.
Da es leider nur 3 Prüfungstermine pro Jahr gibt, wäre das Studium auch ansonsten nicht in 4 Semestern machbar.
Die Vorlesungsunterlagen sind in einigen Modulen qualitativ schlecht (inhaltlich, optisch und sprachlich) und kaum geeignet, als Lerngrundlage zu dienen. Die gesprochenen Vorlesungen sind teilweise eine Zumutung. Zum Beispiel werden ganze Passagen einfach nur aus der angegebenen Fachliteratur vorgelesen, Fachbegriffe werden falsch verwendet oder der Dozent leiert den Text gelangweilt herunter.
Gerade in diesem Bereich sollte dringend am Preis-Leistungs-Verhältnis gearbeitet werden, macht es doch momentan einen eher unausgegorenen Eindruck. Dieser spiegelt sich auch in der Prüfungsordnung wider, die sich bisher jedes Semester hinsichtlich der Einsendeaufgaben (Umfang, Bearbeitungsdauer, Plagiatstest) geändert hat.
Die Präsenzprüfungen und Einsendeaufgaben sind anspruchsvoll und einem Masterstudiengang angemessen. Wissenschaftliches Arbeiten und Einlesen in gängige und aktuelle Fachliteratur gehören unbedingt dazu. Die Benotung ist sehr fair und angemessen; Punktabzüge sind nachvollziehbar.
- Flexibilität
- Schlechte Vorlesungsunterlagen