Super für "reine" NaturwissenschaftlerInnen
Das Studium habe ich gewählt, um mein vor 25-Jahren abgeschlossenes Geographie-Diplomstudium aufzufrischen und meine Attraktivität für den Arbeitsmarkt zu steigern.
Mein Abschluss umfasste zwar Umweltrecht, aber ansonsten ausschließlich Naturwissenschaften.
Das Studium bietet aber u.a. dank Ökonomie, Umweltpolitik, Umweltpsychologie die Möglichkeit weit über den "Tellerrand" der Naturwissenschaft hinauszuschauen und die Berührungspunkte und Schnittmengen zu erkennen.
So hat es mir die Möglichkeit bereits während des Studiums eröffnet, über die Arbeit im Naturschutzamt in eine unbefristete thematisch passende Stelle in der Wirtschaftsförderung zu wechseln, in der ich meine Stärken und Kompetenzen zum Thema Moor und Moorschutz nahezu uneingeschränkt nutzen kann.
Die Kompetenz der Lehrkräfte kann ich aufgrund des Formates eines Fernstudiums kaum beurteilen. Auch durch das Format bedingt, hatte und habe ich auch einen sehr geringen Kontakt zu den Lehrkräfte. Der Wegfall der Pflichtveranstaltungen empfinde ich auch zum Nachteil des Studiums, auch wenn es mir mit beruflichen und elterlichen Verpflichtungen und der größeren Entfernung entgegen kommt.
Die Arbeitsmaterialien sind okay, der Zukauf von Literatur mitunter teuer. Eine der Zeit der Digitalisierung angepasste Formate (z.B. Reportagen, "Hörbücher", "Spiele") fände ich persönlich gut.
- Gute Auswahl an Studieninhalten, sehr gute Unterstützung bei allen Lebenslagen und -fragen
- Kaum Kontakt zu Fachkräften und Kommilitonen (da spreche ich aber nur für mich)